Diese 13 Balkonpflanzen dürfen in die Mittags- Sonne

Südbalkon

Wenn du einen Südbalkon hast, ist das nicht nur für dich toll zum sonnen, sondern auch für deine Balkonpflanzen. Achte nur darauf, dass du auch die richtigen Pflanzen auf deinem Balkon hast, denn viele Pflanzen können auch verbrennen in der prallen Mittagssonne. Das wollen wir auf gar keinen Fall. Darum gibt es jetzt die perfekte Auswahl an Balkonpflanzen für deinen Sonnenbalkon.

Geranien (Pelargonium)

Die Geranie ist ein wahrer Sonnenanbeter und ist somit auf einem Südbalkon perfekt aufgehoben. Diese beliebte Balkonpflanze hat eine recht lange Blütezeit, nämlich ab Mai bis zum ersten Frost. Sollte es zu dauerhaftem Regen und Unwetter kommen, braucht die Geranie einen Schutz. Andernfalls können ihre Blüten beschädigt werden. 

Petunien (Petunia)

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Die Petunie gibt es in vielen verschiedenen Farben. Da kannst du dich richtig austoben, denn langweilig wird es sicher nicht. Sie variiert auch in ihrer Größe und Musterung. Sie blüht genau wie die Geranie von Mai (nach den Eisheiligen) bis in den Herbst hinein. Ihr Lieblingsstandort ist in der Sonne und das am besten den ganzen Tag. Im Großen und Ganzen ist die Petunie eine recht pflegeleichte Pflanze.

Kapkörbchen (Osteospermum)

Die Kapkörbchen kennst du vielleicht auch unter dem Namen Kapmargerite oder Paternosterstrauch. Sie ähneln den Margariten, allerdings sind die Kapkörbchen etwas farbenfroher unterwegs. Sie können gar nicht genug von der Sonne und der Wärme bekommen. Und dabei sind sie noch ein richtiger Hingucker. 

Zauberglöckchen (Calibrachoa)

Das Zauberglöckchen ähnelt den Hängepetunien mit seinen vielen farbenfrohen Blüten. Sie bilden einen vollen Blütenteppich und wachsen bis zu 50cm über den Blumenkasten hinaus. Auch für die Zauberglöckchen gilt, je mehr Sonne am Tag, desto besser. Ein deutlicher Unterschied zu den Petunien ist allerdings, die Regen- und Windfestigkeit der Zauberglöckchen. 

Husarenknopf (Sanvitalia procumbens)

Die gelben Blüten des Husarenknopfs ähneln der Sonnenblume, nur in Kleinformat. Deshalb wird er auch Minatursonnenblume genannt. Mit seinen überhängenden Trieben macht er sich gut in Blumenampeln und Balkonkästen. Als Standort bevorzugt auch er die Sonne. 

Omas Geheimtipp: Verdorrte Triebe solltest du regelmäßig entfernen, denn so können neue Blüten und Triebe wachsen. So schenkst du der Pflanze mehr Lebenszeit. 

Blaue Fächerblume (Scaevola aemula)

Dieser hübsche Sonnenanbeter ist mit seinen blauen Fächerartigen Blüten ein echter Hingucker auf deinem Balkon.
Du kannst die blaue Fächerblume gut mit anderen einjährigen Balkonpflanzen in einen Topf oder Kasten setzen. Achte dabei aber auf einen ausreichenden Abstand zwischen den Pflänzchen. 

Omas Geheimtipp: Pflanze deine Balkonpflanzen in einem Abstand von ca 20 cm ein. Das mag etwas leer aussehen zu Beginn, doch schon bald werden sie sich ausbreiten und wachsen. Wir wollen ja nicht, dass sie sich gegenseitig bedrängen.

Elfensporn (Diascia)

Der Elfensporn kommt ursprünglich aus Südafrika und ist jetzt eine beliebte Balkonpflanze der Deutschen. Sie ist in der Pflege nicht sehr anspruchsvoll. Was der Elfensporn aber auf jeden Fall braucht ist Sonne, regelmäßige Bewässerung und ein Loch im Topf, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.
Bei starkem Regen und Unwetter sollte auch der Elfensporn geschützt werden. 

Schmucklilie (Agapanthus)

Die Schmucklilie gehört zu den beliebtesten Kübelpflanzen. Sie liebt es auf dem Balkon in der Sonne zu stehen, denn dort blühen ihre zarten blauen Blüten in ihrer vollen Pracht. Die Stiele der Balkonpflanze wachsen bis zu 100 cm hoch.
Es wäre gut, wenn die Schmucklilie etwas windgeschützt steht, damit ihre langen Stiele nicht abbrechen. Außerdem achte darauf, dass die Schmucklilie genug Platz in ihrem Kübel hat um sich auszubreiten. Ein Balkonkasten ist fast schon zu klein für sie. 

Roseneibisch (Hibiscus syriacus)

Der Roseneibisch, den viele auch unter Hibiskus kennen, ist eine mediterrane Kübelpflanze. Er ist aufgrund seiner Herkunft warme und sonnige Standorte gewöhnt und ist daher am besten für Südbalkone geeignet.
Er blüht von Juli bis September und verströmt einen wunderbaren Geruch. Der Hibiskus ist einer der wenigen mediterranen Kübelpflanzen, die draußen auf dem Balkon überwintert werden können. Natürlich nur mit entsprechendem Schutz. 

Drillingsblume (Bougainvillea)

Die Drillingsblume wirkt mit dem richtigen Standort wie ein großer magentafarbener Teppich. Der da wäre an einem sonnigen und warmen Plätzchen auf deinem Balkon. Ihre Blüten sind dicht aneinander und einfach wunderschön. Die Tropenpflanze wird auch Bougainvillea und Wunderblume genannt.
Anfängern würde ich diese Kübelpflanze allerdings nicht empfehlen, da sie schon etwas anspruchsvoll ist. Auch die Überwinterung muss gut geplant sein. Die Drillingsblume braucht einen hellen Raum mit Graden zwischen 3 und 10. Dafür eignen sich Kellerräume mit einem Fenster sehr gut. 

Passionsblume (Passiflora)

Die Passionsblume ist eine Kletterpflanze, die am besten in einen Kübel mit Rankhilfe gesetzt wird, da sie mehrere Meter hoch wachsen kann. Ein Sonniger Standort ist auch hier von Vorteil. Die Passionsblume hat einzigartige Blüten, die viele verschiedene Farben aufweisen.
Im Winter sollte die Passiflora stark zurückgeschnitten werden, damit sie im neuen Frühjahr wieder ihre Pracht zeigen kann. Die Passionsblume ist somit mehrjährig.

Echter Jasmin (Jasminum officinale)

Der echte Jasmin ist in seiner Blütezeit (Juni bis September) über und über mit seinen wundervollen reinweißen Blüten übersät. Dabei verströmt er auch noch einen unverkennbaren Duft. Der echte Jasmin sollte sonnig und windgeschützt stehen. 

Nicht zu vergessen ist, dass seine Blüten, Blätter und Beeren, die er im Herbst bekommt, giftig sind.

Oleander (Nerium oleander)

Der Oleander bringt einen paradiesischen Flair mit sich. Seine Blüten erstrahlen in weiß, rosa, rot, gelb oder allen Farben, die dazwischen liegen. Also ein farbenfroher Blickfang für Balkon und Terrasse. Von Juni bis September ist seine Blütezeit und wird am besten allein in einen Kübel gepflanzt. Er braucht seinen Platz und nimmt diesen auch gerne für sich ein.
Er ist nicht winterhart und sollte im Winter in einem hellen Raum mit einer Temperatur von um die 5 Grad untergebracht werden. 

Omas Geheimtipp: Bei vielen Pflanzen ist es besser die verblühten Triebe und Blüten abzuschneiden, damit neue nachwachsen können. Doch der Oleander ist eine Ausnahme. Denn an der Spitze der alten Triebe, sind schon die Anlagen fürs neue Jahr. Die wollen wir auf keinen Fall mit abschneiden.

 

Rosi: